Rootserver: Auf die „inneren Werte“ kommt es an. Mit einem Rootserver kann man alles machen – und auch alles falsch… Root-Server sind deshalb nur Experten zu empfehlen, die sich sowohl auf Betriebssystem-Ebene (Linux oder Windows), als auch bei der Verwaltungssoftware (z.B. Plesk) detailliert auskennen. Dann haben Sie den Vorteil, mit umfangreichen Administratorrechten sämtliche Einstellungen ihres Servers individuell vornehmen zu können. Wer sich also sicher fühlt, kann je nach Projekt zwischen Einsteiger-, Business- und Enterprisemodellen unter den Root-Server Anbieter wählen. Schon auf den Basisservern, die es ab monatlichen Mietkosten von knapp 30 Euro gibt, können beispielsweise mehrere hundert Internetseiten gehostet, Mailserver- oder auch Nameserverdienste eingerichtet werden. Die meisten preiswerten Root-Server werden aktuell mit AMD-Athlon- oder -Opteron-Prozessoren ausgeliefert, in manchen takten auch kleine DualCore-CPUs von INTEL. Zwei oder vier Gigabyte Arbeitsspeicher sind Standard und auch empfehlenswert), die Festplattengrößen variieren zwischen 160 und 500 GB, häufig bereits im RAID-1-Verbund (mehr Sicherheit durch permanente Spiegelung). Prominente Rootserver-Anbieter sind Strato, 1und1 und hosteurope, die monatlichen Server Kosten liegen durchwegs deutlich unter 100 Euro. Mit den Root-Servern der Business-Kategorie stößt man in Sachen Festplattenkapazität oft schon in die Terrabyteklasse vor, kann sich über bis zu acht Gigabyte Arbeitsspeicher freuen, die bei 64-bit-Betriebssystemen ihre volle Leistungskraft entfalten und bekommt Systeme mit klassischen Server-CPUs(AMD Opteron, Intel Xenon). Die Preise liegen zwischen 50 (1und1) und 130 (hosteurope) im Monat, wobei man neben der Ausstattung auch die Backup- und Supportpakete der Anbieter vergleichen sollte. Root-Server im Enterprise-Segment sind häufig mit Intels neuem i7-Prozessor und bis zu 12 Gigabyte Arbeitsspeicher (bei Bedarf teilweise aufrüstbar bis 64 GB) bestückt und eignen sich für Wiederverkäufer von Hostingpaketen oder richtig große e-commerce-Projekte. Achtung, Kostenfallen: Einzelne Anbieter haben Traffic-Limite beim Webserver oder für die Backups eingebaut; das kann vor allem bei Streaming-Angeboten teuer werden. Und: Wer alle Root-Server vergleicht, sollte auch die Vertragslaufzeiten und die Setupgebühren mit ins Kalkül ziehen. Außerdem sind neben der reinen Hardware auch die Serveranbindung (an das Internet) und die „garantierte Peak-Bandbreite“ von Bedeutung für die spätere Performance des Systems. Neben den genannten Anbietern sind übrigens auch Webgo24, Gigahosting, 1blu und Greatnet.de im Rootserver-Markt etabliert.
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